Figging

Dieses Spiel steigert nicht nur die sexuelle Lust, sondern verstärkt zugleich auch den Orgasmus.


Geschichte und Ursprünge

Zu den historischen Ursprüngen dieser Praktik gibt es zwei Überlieferungen. Eine besagt, dass Pferdeverkäufer (siehe Rosstäuscher) ihren Pferden ein solches Ingwerstück in den Anus einführten, wodurch sie lebhafter wurden und ihren Schweif hoch erhoben hielten. Somit konnte für ein Pferd ein höherer Preis erzielt werden. Von dieser Praktik leitet sich auch der umgangssprachliche englische Ausdruck to gin up ab (etwa: etwas aufbessern, „aufpeppen“, z. B. einen Bericht; das Wort gin steht hier für ginger (Ingwer), nicht für das Getränk Gin).

Nach einer anderen Überlieferung war Figging im Viktorianischen Zeitalter auch eine Praktik im Rahmen von Körperstrafen, um ein „unartiges“ Kind zusätzlich zur Züchtigung noch weiter zu demütigen und zu bestrafen und um das Anspannen der Gesäßmuskeln während der körperlichen Züchtigung zu verhindern, wodurch sich die zu züchtigende Fläche vergrößern und außerdem die schmerzhafte Wirkung der Züchtigung weiter erhöhen ließ.

Bereits im antiken Griechenland gab es eine ähnliche Strafe, die Rettichstrafe, bei der dem Delinquenten eine Rettichwurzel in den Anus eingeführt wurde.

Quelle: Wikipedia


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